Butter Chicken

Butter Chicken
Butter Chicken

Butter Chicken ist eines meiner liebsten Currys. Das Fleisch ist super zart und die Sauce samtig-cremig. Im Gegensatz zu so manch anderen Indischen Gerichten schmeckt es sehr mild. Das hat im Restaurant aber auch seinen Preis: die Sauce wird meistens mit sehr viel Butter und Sahne zubereitet. Ganz kommt man davon natürlich nicht weg. Es heißt ja schließlich Butter Chicken. Aber bei meinem Rezept kommt der Name nicht davon, dass große Mengen Butter zugegeben werden. Sondern davon, wie weich und zart das Hühnerfleisch wird. Ich habe noch selten so ein zartes Hühnerfleisch gegessen wie bei meinem Butter Chicken. Es zergeht beinahe schon von selbst. Probiert das Rezept aus, es lohnt sich unglaublich.

Du magst keines meiner Rezepte verpassen? Dann abonnier’ am besten gleich meinen Newsletter! Damit wirst du bei jedem tollen neuen Rezept benachrichtigt.

Zutaten für 4 Personen

Für das marinierte Fleisch

  • Salz, 1 1/2 Tl
  • Garam Masala, 1/2 Tl
  • gemahlene Koriandersamen, 1/2 Tl
  • Kreuzkümmel, 1/2 Tl
  • Chiliflocken, 1/2 Tl
  • Paprika-Pulver, 2 Tl
  • gehackter Ingwer, 1 Tl
  • 3 Knoblauchzehen, gepresst
  • 250 g Joghurt
  • 750g Hühnerbrust (also eigentlich ja Hühnerbrüste, außer ihr findet eine Monster-Brust)

Außerdem

  • Holzspieße

Für die Sauce

Zubereitung von Butter Chicken

Das Fleisch marinieren

Für das marinierte Fleisch brauchen wir zwei Dinge: die Marinade und das Fleisch (Spoiler Alert!). Das Fleisch in große Würfel (mit einer Seitenlänge von ca. 2 cm) schneiden. Für die Marinade das Joghurt in eine große Schüssel geben. Dann Salz, Garam Masala, Koriandersamen, Chiliflocken, Kreuzkümmel, Paprika-Pulver, gehackten Ingwer und gepresste Knoblauchzehen zugeben und gut verrühren. Anschließend das Fleisch zugeben, sorgfältig vermischen und dann zugedeckt im Kühlschrank für mindestens 30 Minuten, im besten Fall jedoch mehrere Stunden marinieren lassen. So wird das Hühnerfleisch später besonders zart. Gleichzeitig Holzspieße in Wasser legen, so verbrennen sie später nicht so leicht (werden sie trotzdem, aber der Wille zählt).

Die Sauce

Die Zwiebeln und den Knoblauch grob schneiden. Es wird später alles püriert, also hier bitte keine unnötige Lebensenergie damit verschwenden, die Dinge klein zu schneiden. In einem großen Topf das Pflanzenöl gemeinsam mit 1 El Butter erhitzen. Sobald der Topf heiß ist, die gehackten Zwiebeln und den Knoblauch dazugeben und mit einer Prise Salz glasig dünsten. Nach wenigen Minuten die Koriandersamen, den Kreuzkümmel, das Kurkuma und das Garam Masala zugeben und mitbraten. So bekommen die Gewürze noch mehr Aroma. Dann die Dosentomaten zugeben und alles zusammen zugedeckt auf niedriger Hitze köcheln lassen. Zur selben Zeit das Backrohr auf höchster Stufe und mit Grillfunktion vorheizen.

Das Fleisch grillen

Die Holzspieße aus dem Wasser herausnehmen. Das Fleisch nochmals gut durchrühren. Anschließend die Fleischwürfel auf die Spieße stecken und auf ein Backblech (bitte tut euch selber den gefallen und verwendet Backpapier) legen. Hierbei am besten immer zwei Spieße nehmen, dann lässt sich das Fleisch später besser wenden. Alternativ und von mir bevorzugt legt man die Spieße nicht auf ein Backblech, sondern auf einen kleinen Bräter, so dass das Fleisch komplett in der Luft ist. Dann das Fleisch im Backrohr grillen. Im fünf-Minuten-Takt drehen und so insgesamt 20 Minuten grillen. Zum Schluss sollten ein paar Ecken des Fleisches schon eine dunkelbraune Farbe bekommen.

Das Butter Chicken

Die Sauce vom Herd nehmen und fein pürieren. Anschließend nochmals 1 El Butter sowie die Sahne zugeben und gut verrühren. Dann das Fleisch von den Spießen lösen und gemeinsam mit allen Fleischsäften, die sich im Bräter sammeln, zur Sauce geben. Das ganze noch kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dann am besten mit frischem Basmati-Reis und Naan-Broten oder Chapatti servieren. Mahlzeit!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert