Falafel-Wraps

Falafel-Wraps
Falafel-Wraps

Am besten sind Falafel, wenn sie in ein dünnes Fladenbrot eingewickelt werden und mit verschiedenen Saucen und verschiedenem Gemüse gegessen werden. Es gibt wenige Speisen, die ‚Sommer‘ für mich so beschreiben wie Falafel-Wraps. Es kommt dabei auf die richtige Balance an zwischen Säure, Süße und Salz. Richtig gemacht sind diese Falafel-Wraps ein sehr erfrischendes Essen. Im Orientalischen Raum isst man Falafel meistens mit einer Tahina-Sauce. Tahin(a) ist eine Paste aus geröstetem Sesam; ihr nussiger, leicht herber Geschmack ergänzt Falafel perfekt. In den Wraps kommen neben der Tahina-Sauce auch noch Gurken und Tomaten sowie geröstete Paprika dazu. Die Paprika erweitern die Falafel um eine süßliche Note und schmecken herrlich sommerlich.

 Zutaten für 4 Personen:

für die Tahini-Sauce:

  • 3-4 El Tahin (erhältlich in türkischen oder asiatischen Supermärkten)
  • min. 3 El heißes Wasser
  • Salz, Pfeffer
  • ½ Tl Knoblauchgranulat/ 1 klein-gehackte Knoblauchzehe

für die gerösteten Paprika:

  • 3 Paprika (farbliche Variation erwünscht)
  • 2 El Öl
  • Saft einer halben Zitrone
  • Salz, Pfeffer­

für die Mezze:

  • 1 Gurke
  • 4 reife Tomaten
  • Salz, Pfeffer
  • eine Prise Kreuzkümmel
  • ½ El Olivenöl
  • Etwas Zitronensaft

Zubereitung:

die Tahini-Sauce:

Alle Zutaten zusammenmischen und so lange verrühren, bis eine homogene Sauce entsteht. Es kann durchaus passieren, dass die Tahina-Paste anfangs leicht flockt. In diesem Fall einfach noch ein bisschen zusätzliche Tahina-Paste zugeben. Je nach Tahina-Paste variiert die Menge des Wassers, die dazu gegeben werden muss. Es ist wichtig, das Wasser dabei graduell zuzugeben; die Sauce sollte eine leicht dickflüssige Konsistenz bekommen. Das kann man ganz leicht testen, in dem man einen Löffel eintaucht, dann mit einem Finger über die Rückseite streicht und den Löffel anschließend seitwärts dreht. Wenn die Sauce dabei nicht rinnt, hat man die perfekte Konsistenz (der französische Begriff für diese Konsistenz ist ’nappé‘).

die gerösteten Paprika:

Das Backrohr auf 200° Umluft vorheizen. Die Paprika in Streifen schneiden, auf einem Backblech verteilen und mit dem Öl beträufeln. 10-15 Minuten im heißen Backrohr garen, bis die Paprika einzelne dunkle Stellen entwickelt haben. Danach abkühlen lassen und mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

die Mezze:

Für die Gurken-Tomaten-Mezze die Gurken der Länge nach halbieren und gegebenenfalls die Kerne entfernen. Das ist nicht immer notwendig, verbessert den Geschmack aber meistens. Je frischer die Gurke, desto besser. Anschließend in Halb- oder Viertelkreise schneiden. Die Tomaten in kleine Stücke schneiden. Auch hier kann das Kerngehäuse entfernt werden. Das Gemüse mit mit den restlichen Zutaten abschmecken und idealerweise ein paar Minuten ziehen lassen.

Viel Spaß beim Kochen und Essen!

 

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert